© dietmar@nossing.de

 www.Nossing.de

Auf Facebook teilen Auf Twitter teilen Auf Reddit teilen Auf Google Lesezeichen posten Auf Digg teilen

Houston - NewOrleans


Wir kommen in Houston eine Stunde früher an als geplant (im Ernst: wir hatten nicht soviel Gegenwind) und freuten uns, früher ins Hotel zu kommen. Aber wir hatten die Rechnung ohne die amerikanischen Grenzkontrollen gemacht. Ca. 500 Reisende, so viel passen in einen A 380, warteten geduldig auf die Abfertigung. Von den ca. 20 Schaltern waren 3 geöffnet. Zur Einreise werden die Fingerabrücke von allen 10 Fingern genommen, noch ein Passbild angefertigt und das wird dann elektronisch mit dem „maschinenlesbaren Pass“ verglichen. Dass das jeweils einige Minuten dauert ist, so glaube ich, jedem klar.

Grosse Erleichterung, es erscheinen zwei weitere Beamte, aber was nun passiert glaubt man nicht, er erste Schalter schliesst! So geht das die nächsten 2 ½ Stunden, ein weiterer Schalter wird geöffnet, ein anderer schliesst. Der Zoll war dann tatsächlich nur formsache und als uns nach ca. 3 Stunden beim Verlassen des Airport, ein Beamter mit „Welcom in the USA“ begrüsste, empfanden wir als „Real Satire“.

Vom Airport ging es mit dem Shuttle zum „Rental Car Terminal“ und dort bekamen wir problemlos unseren Mitwagen, eine Jeep Compass, ausgehändigt. Jetzt ging es in den Süden von Houston (70km) wo wir ein Hotel gebucht hatten.


Am nächsten Tag ging es gleich zum ersten Ziel: Die NASA. Im NASA Center hatte man den Eindruck hier wird Kindergeburtstag gefeiert, aber die Infos zu den Space Shuttles, zum Space Lab, den Apollo und Gemine Kapseln waren dann doch sehr interessant. Richtig spannend wurde es, als wir mit einem keinen Zug (auf der Strasse) zur NBL, dem Unterwasser Trainingscenter und weiter zum Kontrollcenter für die Apollo-(Mond) Flüge fuhren und zu guter letzt zum „Rocket Center“ kamen. Eine komplette „Saturn 5“ Rakete lag dort. Absolut beeindruckend wie gewaltig die Rakete ist, 110m lang, 10m im Durchmesser. Fazit. Ein tolles Erlebnis dieser Tag.

Bevor es weiter ging, besuchten wir noch die „USS Texas“ ein Schlachtschiff, das im 1. Und 2. Weltkrieg im Eisatz war und heute als Museumschiff im Hafen von Houston liegt.

An der Küste fuhren wir weiter nach Osten, das Land ist extrem flach manchmal fährt man fast auf Meereshöhe (Golf von Mexico). Küstenbefestigungen wie in Europa haben sie nicht, aber dafür stellen sie die Häuser auf bis zu 5m hohe Stelzen.

 

Am Abend kamen wir in Winnie (Texas) an. Den nächsten Tag ging es weiter zum „Gator Country“ einer Krokodil-Farm. Dort buchten wir auch noch eine Bootstour in die flachen und sumpfigen Gewässern des „Taylor Bauyou“, dort gibt es Krokodile und andere seltene Tiere in freier Wildbahn.

Der nächste Tag führte uns dann nach „Port Arthur (Tx)“ mit einem Abstecher ins Golf Museum. Ein Teil der Ausstellung ist der Popsängerin „Janis Joplin“ gewidmet. Janis Joplin wurde 1943 die Port Arthur (Tx) geboren und sie starb 1970 an einer Überdosis Heroin.

Dann ging es weiter über die Landesgrenze nach Louisiana Richtung New Orleans. Aber zuvor wollten wir noch die Zuckerrohrplantagen am Mississippi besichtigen. Eigentlich wollte ich mal eine Baumwollpantage sehen, aber auf dieser Seite des Mississippi sind nur Zuckerrohrplantagen. Es ging also zur größten Plantage der „Oak Alley Plantation“. Im Anschluss fuhren wir zur „Laura Plantation“ (Vacherie) eine von Creolen geführte Plantage.

Am Abend kamen wir in unserem Hotel in New Orleans an. Der nächste Tag diente der Orientierung, wie kommen wir ins „French Quarter“, in den „Garden District“ usw. Das French Quarter ist ein absolutes MUSS, hier entstand der berühmte New Orleans Jazz. Überall bemerkt man noch den französischen Einfluss, die Stadt wurde nämlich von den Franzosen gegründet. Auch die Friedhöfe sind sehenswert, wegen der Lage der Stadt, sie liegt zu großen Teilen unter dem Meeresspiegel, mussten die Toten so bestattet werden, dass sie bei Hochwasser nicht fort gespült wurden.


Home Info Housten, Tx.